Googles smarte Lautsprecher sind schon länger auf dem Markt, firmierten zuerst aber unter Google Home. 2019 wurden sämtliche Google Home und Nest Geräte unter der Dachmarke Google Nest

Da ich bereits einen normalen Google Home besitze, war es eigentlich längst an der Zeit, mich mit der aktuellen Nest-Generation auseinanderzusetzen. Meine Wahl fiel auf den Google Nest Hub und den Google Nest Mini. Zu dem Kaufzeitpunkt gab es für beide ein sehr gutes Angebot bei Tink. Aufgrund der aktuellen Situation ließ ich mir meine Bestellung nach Hause liefern, was sehr gut funktionierte.

Google Nest einrichten

Die erstmalige Einrichtung des Nest Hubs und Nest Mini gelang hervorragend einfach, nur WLAN und Passwort angeben, alles Weitere wurde automatisch konfiguriert. Innerhalb weniger Minuten waren beide Geräte dann einsatzbereit.

Google Nest Hub

Dieses smarte Display ist aktuell das Flaggschiff unter allen Google Nest Produkten. Neben seiner Lautsprecherfunktionen kann er ebenfalls als Smart Home Zentrale fungieren. Ich kann einfach per Sprachbefehl meine Lampen von Hue bedienen - sehr praktisch, wie ich finde.

Ansonsten kann der Nest Hub, alles, was ein smarter Lautsprecher eben so kann. Der Unterschied: die Antworten werden zusätzlich grafisch dargestellt. Sehr angenehm bei Wettervorhersagen. Eine sehr nette Funktion ist die Wiedergabe von YouTube-Videos, etwa zb Rezeptvideos. Da ich meinen Google-Lautsprecher in der Küche positioniert habe, nutze ich dies doch hin und wieder.

Durch die tiefe Integration in das Google-Universum können sämtliche YouTube-Inhalte wiedergegeben werden. Der Befehl 'Starte Apfeltalk auf Youtube' spielt etwa das aktuellste Video vom Apfeltalk-Kanal ab.

VideoStreaming ist ebenfalls in den Nest Hub integriert, hier kann man etwa seine Lieblingsfilme von Netflix abrufen.

Der Hub kann auch als digitaler Bilderrahmen verwendet werden. Entweder lässt du die Standardfotos oder deine eigenen Fotos aus Google Fotos als DiaShow ablaufen.

Google Nest Mini

Grundsätzlich ist dieser eine aktualisierte und verbesserte Version des Google Home minis. Funktionen wie VideoStreaming bleibt natürlich dem Hub vorbehalten, die meisten anderen Funktionen sind aber auch über den Nest Mini verfügbar. Verwendest du neben dem Mini auch den Nest Hub im gleichen Netzwerk, können beide Geräte miteinander verbunden werden. Somit kannst du deinem Nest Mini im Badezimmer mitteilen, dass du auf deinem Hub in der Küche ein Netflix-Video schauen möchtest.

Details zur Hardware

Fazit

Die beiden Nest-Geräte sind nicht die einzigen Google-Produkte in meinem SmartHome. Schon seit längerem habe ich den normalen Google Home. Insofern für mich nichts Neues. Jedoch hatte ich bisher noch keines mit Display. Der Google Nest Hub gefällt mir bisher sehr gut, ich nutze das Display vor allem gerne während des Kochens, sei es für ein Rezept oder eine Folge meiner Netflix-Lieblingsserie. Zugegeben, für einen vollen 90-Minüter wäre mir das Display schon mal zu klein, aber der Film ließe sich ja auf meinem Apple TV ohne Probleme fortsetzen.

Klar, Google ist kein großer Freund von Datenschutz, aber an sich sind Nest Hub und Nest Mini auf jeden Fall eine praktische Erweiterung des Intelligenten Heims.

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